Ja, die finale Version kam erst gestern Abend, aber wenn ihr nichts macht, beschwert euch nicht.
Was viele nicht wissen, ist, dass “Team” gar nicht das angelächsische Wort für “Gruppe” ist, sondern eine Abkürzung für “Toll, ein anderer machts”.
Es gibt kein Ich in dem Wort Gruppe. Doch, es befindet sich im A-Loch.
Auf Angelsächsisch klappt der Spruch besser.
Wie wär’s damit? Es gibt kein ich in Gruppe. Wohl aber in Wichser!
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Gruppenarbeit war schon immer Scheiße. 100 Punkte auf der Scheiße-Skala wenn man nur mit Nullcheckern gruppiert wurde (ich rede absolut nicht aus Erfahrung, nein, nein).
Schlimmstes Gruppenarbeitserlebnis war in der Uni. Wir hatten ein Gruppenprojekt, das das ganze Semester über ging. Fünf Personen, immer wieder Zwischenabgaben und hat natürlich viel mehr Zeit gefressen, als es sollte. Einer aus der Gruppe hat sich in der letzten und anstrengendsten Phase strikt geweigert, was beizutragen. Wir haben den Betreuer drauf aufmerksam gemacht und am Ende hat er trotzdem die gleiche Note bekommen, wie alle anderen auch.
Gute Vorbereitung aufs Berufsleben. Da bekommt der Faule die Beförderung weil sein Sohn mit dem Sohn vom Geschäftsführer im gleichen Sportverein ist.
Das ist diese Leistungsgesellschaft, von der aufgrund solcher Dinge beförderte Nullen immer reden.
Du könntest ja auch mit dem Sohn vom Geschäftsführer im Sportverein sein, wenn du dich genug anstrengst!
Ich hüte mich vor Vereinen, die einen Geschäftsführer haben, genauso, wie ich mich von Firmen fernhalte, die einen Vorstand haben. Das ist eine verkehrte Welt, aus der nur Unheil kommen kann.
Edith: Da hab ich Deinen Kommentar komplett falsch verstanden, ich lass das trotzdem mal so stehen, weil wichtig und auch irgendwie relatiert zur Parallelgesellschaft der Leistungsträger.
Das… uh. Hm. Jaaa. Ja. Doch.
Vor allem ist er auch noch nie negativ aufgefallen!
Wir hatten einen in der Gruppe der unseren fristgerecht abgegeben Bericht zurückgezogen hat und dann 12h nach Frist ohne unser Wissen erneut abgegeben hat weil sein Teil nicht fertig war bei Abgabe. Das war geil.
Gruppenarbeiten an der Uni waren mit die besten, intensivsten und lehrreichsten Veranstaltungen.
Ich hatte in der Uni das unglaubliche Glück nie Fremde verlost zu bekommen. Waren immer Freunde oder zumindest Leute mit denen ich dicke war. Bis auf wenige Ausnahmen haben wir uns jedes Mal darauf geeinigt einen Tag vor der Präsentation mit der Arbeit anzufangen. Chaoten halt. Gleich und Gleich gesellt sich gern oder so.
War es gut? Gut, machen wir beim nächsten Mal genau so.
War es scheiße? Gut, machen wir beim nächsten Mal genau so.
Die Dreistigkeit, nichts zu tun und dann noch zu meckern, will mir nicht in den Kopf.
Die wirklich interessante Frage ist ja, warum die Lehrkräfte, welche Gruppenaktivitäten durchführen, dann so mies in der Bewertung genau dieser Aktivitäten sind
Wer soll denn sonst verantwortlich sein, wenn nicht der der die ganze Arbeit gemacht hat ;)
Rückblickend war das Problem mit Gruppenarbeit oft zweierlei: 1. Keiner wollte uncool sein und produktiv Mitarbeiten, sondern lieber so tun, als könnte man nichts und blöde Witze machen. Bloß kein Streber sein. Wirklich doof sind die Leute ja normalerweise nicht. 2. Es müsste einer die Gruppe “Anführer” spielen und verbindlich Aufgaben den Gruppenmitgliedern zuteilen und den Fortschritt überwachen. Das klappt ja oft schon im Erwachsenenleben schlecht, aber dort gibt es zumindest oft eine klare Hierarchie. Die Lehrer bringen den Schülern meistens nicht bei, wie man produktiv als Gruppe arbeitet. Sieh es als Übung, was später auf dich zukommt, solltest du dich entscheiden, nicht nur mit Tieren zu arbeiten ;)
Von deinen Kollegen oder wer macht dich verantwortlich?
Natürlich
Klassiker
Wieder was fürs Leben gelernt 🤮
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Gruppenarbeiten funktionieren nur wenn alle mitarbeiten. Die einzige Möglichkeit diese Chance zu vergrößern ist wenn man nur mit Leuten mit denen man gut befreundet ist Zusammenarbeitet. Da hilft der soziale Druck. Wenn sie dann nichts schaffen nie wieder mit ihnen zusammenarbeiten.
Mit zugelosten war das bei mir immer ein Griff ins Klo.
Immer so. Außer du hast dir die besten Kollegys, von langer Hand geplant und sorgfältig lobbyiert, vorab zusammengesucht. Wenn nicht, kommst du mit den Flaschen zusammen. Ich hatte mal eine Arbeit als Zweierteam - meine Kollegin hatte einen Stapel einer von ihr abonnierten Zeitung rumliegen, in dem hat sie bestimmte Artikel analysiert. Ich hatte am Tag der Präsentation keine derartige Vorarbeit geleistet, weil wir nichts vereinbart hatten und ich nicht wusste, was ich noch hätte beitragen können, das mit den Zeitungen war auch ihre Idee. Ich habe die komplette Präsentation aus dem Stegreif alleine gemacht, ich bekam gutes Feedback, alle waren zufrieden - aber als sie kapierte, dass ich sonst nichts vorbereitet hatte, war sie so sauer, dass sie sofort abgerauscht ist.
Ich hatte beim Bund einen russischstämmigen Kameraden auf Stube. Der hat wirklich die größten Klopper gerissen und es ist aus Gründen die allen völlig unklar waren immer gut gegangen. Wenn wir fünf Kartoffeln uns dann mega aufgeregt haben, dann saß er da mit seinem Alugeschirr mit selbstgebranntem drin, hörte sich das alles an und sagte am Ende immer mit seinem megabreiten Akzent “Chääätte, chääätte - ihst edwas passiert? Neeeein. Siehsd du. Ahles guuud.”
Mit der Zeit hab ich mir die Einstellung tatsächlich bissel angewöhnt. Macht entspannt. Lernt deine ehemalige Kommilitonin hoffentlich auch noch.
tagebuch
Fühl ich
Was bedeutet denn hier “DAD”?
Habe mich vertippt. Das sollte das heißen.