Es ist mir jetzt innerhalb von wenigen Wochen zum zweiten verdickten mal passiert. Das erste mal wars der Kernel der im Arsch war und jetzt gerade mein Internet. Habe aber auch kein Bock wieder Stunden lang Probleme zu beheben, also gibts mal wieder eine Neuinstallation.
Grundsätzlich empfehle ich, immer zu akzeptieren, dass Bogen weitestgehend unfehlbar und der Fehler bei dir zu suchen ist. Da ich Bogennutzer bin, muss ich das natürlich nicht näher begründen und finde es nervig und niveaulos, dir hier konstruktiv zu helfen.
Das aus dem Weg geräumt, lass mich eine Geschichte erzählen, die natürlich reine Fiktion ist. Sie handelt von einem Bogennutzer, der seit Wegland und Plasma 6 massive Probleme mit seinem tragbaren Bogengerät hat. Auch musste er einen LTS Kernel installieren, da seine IGP sonst Stress mit mehreren Monitoren über Donnerbolzen hat. Dieser Bogennutzer ist derzeit extrem genervt, hat aber auch eine andere Maschine, auf der Bogen ein wahres Fest ist, wie es sein sollte. Wäre diese Geschichte aber real, würde ich dir empfehlen, den LTS Kernel mal zu installieren, da er Abhilfe schaffen könnte (gäbe es überhaupt Probleme mit Bogen).
Es bleibt mir nur, zusammenfassend zu sagen, dass du natürlich alles falsch machst.
Hilfreichster und bescheidenster Bogennutzer.
Du meinst den LZÜ-Kernel? Langzeit-Unterstützung
Ich meinte den Lustigen Taschenspaß Kernel, aber LZÜ ist auch eine gute Idee.
Alternativ zum LZÜ-Kernel kann man auch wenn man experimentierfreudig ist den Hauptlinien-Kernel benutzen. Da sind Probleme meist sehr schnell behoben, aber das ständige Kompilieren nervt schon ein bisschen, selbst wenn man es durch Reduktion der Module beschleunigt. Habe ich gut ein dreiviertel Jahr verwendet, ehe ich zurück auf den LZÜ gegangen bin
Als versierter Bogennutzer schlage ich hier vor, den Kernel von Hand und ohne Werkzeuge und Skripte zu kompilieren, um sicherzustellen, dass alles auch perfekt auf das eigene System abgestimmt ist (Compiler gelten hier als Werkzeuge).
Es gibt gerade zu bogen im Zwischennetz Diskussionen darüber das aufdatums bei bogen zu machen Nutzer Fehler ist. Anders gesagt ist bogen nicht schuld sondern du.
Ich nutze kein bogen auf der Wegseite. Mir ist weniger basteln wichtig und bogen ist notorisch genau dafür bekannt.
Deswegen nutze ich Manjaro. Läuft seit Jahren stabil und hat trotzdem die Rolling Releases von Arch.
Dafür hat Gott Steppenläufer erfunden. Qualität aus Deutschland. Wenn etwas schief geht einfach auf einen früheren Schnappschuss zurückrollen.
Lacht in Minze.
Lacht in BSD
Lacht in Runterwähl.
Ich entschuldige mich in aller Form, diesen Post der Arch-Elite mit meinem ungewaschenen Mint Proletentum beschmutzt zu haben.
Es sei dir verziehen.
Verstehe aber nicht, dass hier Humortabuzone zu herrschen scheint. ¯_(ツ)_/¯
Nicht ganz so
yay
. Kein BsDS (Besseres Dateisystem) mit Zeitaufnahmen zum zurückdrehen des Aufdatums vorhanden?Ne, leiser nicht. War aber nichts wichtiges drauf, weshalb das kein Problem war.
Dann ist ja Mal gut :)
Aber das ist mit der Grund warum ich kein Bogen benutze. Yay ist mir ein bisschen zu instabil und Zerstörungsfreudig.
Pacman jat mir den PC beide mal zerschossen.
Seit ich reinen Bogen nutze, musste ich erst ein einziges mal etwas über einen Hochfahrstock reparieren. Habe aber auch Prozessor und Grafikeinheit von Fortgeschrittene Kleinstgeräte, die arbeiten erfahrungsgemäß gut mit Linux zusammen.
Aus einer Lebend-Umgebung, auf deinem zerschossenen System:
pacman -Qqn | pacman -S -
Behebt 90% aller Probleme mit Bogen, vertrau. Quelle: hab ich jetzt schon seit über 10 Jahren ohne Neuinstallation im Einsatz.
Kannst du erläutern, was die Zeile macht?
pacman -Qq
listet alle deine installierten Pakete auf, das zweite ‘q’ ist dazu da, dass in der Auflistung nicht die Versionszahlen dabei stehen.|
ist eine Röhre welche die Standardausgabe vom ersten Befehl zur Standardeingabe des nächsten Befehls weiterleitet.pacman -S -
installiert alle Pakete die über die Standardeingabe reinkommen, normalerweiße schreibt man anstatt dem Minus den/die Paketnamen hin, aber in diesem Fall will man ja die Pakete die über die Röhre reinkommen installieren, dazu ist das ‘-’ da.Zu Lange;Nicht Gelesen
Die Zeile installiert alle deine Pakete nochmal neu.
Cool, danke dir!
Wird wenn es das nächste mal so weit ist ausprobiert.
Probiers mal mit Mint (Ubuntu oder Debian) das ist so ziemlich das was am stabielsten läuft, mir ist beim laufenden Betrieb mal ein RAM durchgebrannt und es lief nach einem Neustart alles wieder einwandfrei. Auch eine zerschossene Festplatte hab ich damit so semi gut wieder zum laufen bekommen.
Minze unironisch stabilste und wartungsärmste Linux-Verteilung.
Früher™ (vor Schnapp) war Ubuntu ein vernünftig vorknonfiguriertes Debian für Faule, die einfach nur einen funktionierenden Heimrechner wollten, heute ist Minze ein vernünftig vorkonfiguriertes Ubuntu für Faule, die einfach nur einen funktionierenden Heimrechner wollen.
Ich kann Debian empfehlen. Und macOS. Ansonsten könnte man noch kalauern: den Bogen überspannt.
Du fliegst gleich in hohem Bogen raus hier!!
Oder OffenBSD. Ich benutze OffenBSD bei dem Weg.
Oder Ubuntu. Ist auch so eine Art Debian. ;)
Ist aber ziemlich aufgebläht.
Oh. Achso. Ich dachte, das Kriterium wäre gerade: geht bei Updates nicht kaputt (meistens) .
Kommt drauf an, in welchen Kreisen du dich bewegst. Normale Nutzer (a.b.a. Neulinge/Schwächlinge) stimmen dir wohl zu.
Anforderungen sind unterschiedlich.
Für manche ist ein System wichtig, dass nach einem Update noch funktioniert - gibt viele Distris bei denen das so ist.
Für manche sind es andere Prioritäten - z.b. wie man von anderen gesehen wird und wo man sich zugehörig fühlt.
Das müssen keine konkurrierenden Anforderungen sein. Aber wenn sie es sind, sollte man auf jeden Fall auf zweiteres gucken. Da hast du wohl recht. :)
Bei Bogen steht beides nicht im Konflikt (ausgenommen du benutzt NVidia).
Seit der Einführung von Schnapp geht Ubuntu gerne beim Hochdatum kaputt, weil die heimlich immer mehr wichtige Pakete auf Schnapp umstellen und die dann nicht mehr richtig funktionieren.
Schnapp ist doof
Ja, seit Schnapp kann man Ubuntu leider nicht mehr empfehlen, da nach jedem Versions-Hochdatum Schnapp wieder mühsam rausoperieren, um ein brauchbares System zu bekommen, nervt. Insbesondere, weil man sich wichtige Pakete inzwischen anderweitig besorgen muss, weil Ubuntu die nur noch als Schnapp ausliefert.
Mich hat Schnapp auch vertrieben. Bin daher jetzt seit 2 Jahren beim Filzhut und zufrieden. Dank RPVVerschmelzung lassen sich auch die fehlenden Treiber gut installieren.
Ja, besser flatpak.
Bei einer Neuinstallation wäre es vielleicht eine Idee snapper mit zu installieren. Meiner Erfahrung nach spart das sehr viel Ärger.
Bogen macht halt null Qualitätssicherung und gibt rollenden Distributionen einen schlechten Namen. Deutsche Wertarbeit hilft.
Mit Filzhut wäre das nicht passiert. Ich nutze Filzhut am Wegesrand.
Kern hochdatum zu 6.9 (hehe) hat tatsächlich verhindert, dass mein Netzwerktreiber (r irgendwas) nicht geladen wurde, weil schon einer im Kern war. Deshalb wurde einfach keiner geladen, toll.
relatierbarer Raupen-Moment
(bin seit dem Debakel auf Filzhut umgestiegen)
Ich mag Filzhut. Finde nur Scheiße das die auf den KI-Zug aufspringen wollen.
echt? hatte ich garnicht mittbekommen. Nehme aber an, dass die nur mit freien und mit nicht gestohlenen Daten trainierte Lernmodelle verwenden, oder?
(schaue auf dich OffenKI)https://linuxnews.de/fedora-stellt-sich-fuer-ki-auf/
Hab das durchs Das Linux Experiment auf DuRöhre mitbekommen.
Habe das Video sogar geschaut aber den “Filzhut KI”-Teil komplett vergessen
Lol nutz doch MacOS