Ich gucke mir gerade den “ehrlichen trailer” an und das einzig positive dass ich heraushören konnte war “die Geschichte ist gut”. Es sieht aber nur wie ein Diabol 1 mit besserer Grafik aus.
Hat sich grundsätzlich an dem Spiel etwas verändert?
Ohne die Story hätte ich keine tausend Wiederholungen des Kuhlevels spielen wollen.
Wenn es nur das wäre, dann hätte ich mir das Spiel vielleicht sogar gekauft. Aber besonders der MMO-Aspekt und alles was damit zusammenhängt missfällt mir. Allen voran, dass Monster mit dir Leveln und man quasi nie wirklich aufsteigt. Aber auch die anderen Spieler, die da rumlaufen, die Quests, die einem die Emojis beibringen und natürlich der immer-Online Zwang.
Zum Glück ist Resurrected sehr gut (bis auf die fehlende Kompatibilität mit dem alten D2, die ursprünglich versprochen war).
War das mit den Monstern nicht bei 3 auch schon so? Die speedrunner machen nur die bosse, weil die dann halt lowlevel sind.
Ne, aber 3 ist super leicht. Da würde ich sogar glauben, dass man das ganze Spiel auf Level 1 durchspielen kann.
Die Elder Scrolls Spiele machen das aber auch so.
Moment… es ist ein MMO?
Ja, nur ohne monatliche Kosten. Und in Dungeons bist du alleine (außer natürlich du bist mit anderen in einer Gruppe). Aber in der Oberwelt sind auch andere Spieler. Da gibt es auch Events (quasi Mini-Quests) wo andere jederzeit dazu stoßen können.
Ist es denn schlimm ? Mit d3 hatten sie sich stark von d2 entfernt und das kam damals semi gut an. Jetzt gehts back to the roots mit einer neuen spannenden Story, „abwechslungsreiche Open world“ sowie neuen Multiplayer Elementen. Achja sowie den modern Game Must have features echtgeld skins und paid battlepass
Also ich kann mich noch an den Release von Diablo 3 auf dem PC erinnern, die Spieler haben es gehasst. Allein das Auktionshaus war eine Schande für die Serie und man hat ständig Items gefunden, die nicht für die eigene Klasse waren. Diese muaste man dann erstmal verkaufen und sich Ausrüstung zusammen kaufen. Hätten sie das Spiel nicht nochmal.zurecht geptached, wäre Diablo heute eine tote Marke.
Echtgeld-Skins, Battlepass und Always-On sind nicht mehr “back to the roots”. Wenn ich heute Diablo möchte, spiele ich nicht mehr D4, sondern lieber D3 offline auf der Switch oder Grim Dawn auf dem PC. Van Helsing fand ich übrigens auch noch gut, Warhammer 40,000: Inqusitor und Chaosbane spiele ich auch lieber als D4.
Wenn mehrere so denken, ist es definitiv schlecht für die Marke.
Kann ich nicht ganz zustimmen dass es sich wie D1 mit besser Grafik spielt. Bis auf die wieder sehr viel düstere Atmosphäre und den Art Style hat es eigentlich wenig mit D1 zu tun. Das Video scheint generell von jemand gemacht worden zu sein der mit der Diablo Reihe an sich wohl bisher wenig anfangen konnte (abgesehen davon dass es sich hier eher um Unterhaltung als ein ernsthaftes Review handelt). Und ja, wer Diablo 1-3 nicht schon gerne gespielt hat, der wird hier auch kein anderes Spiel finden (was auch gut so ist). Die Open World von D4 erinnert mich sogar eher an ein WoW. Was noch fehlt ist ein System um Gruppen mit anderen Spielern zu finden. Aber die eigentliche Stärke von D4 ist das nochmals deutlich komplexer gewordene Metagame. Ich habe auf jeden Fall sehr viel Spaß damit.
Das klingt irgendwie alles nach Path of Exile
Die Geschichte ist gut, aber Akt 2 und 3 können in freier Reihenfolge gespielt werden, dadurch ist hier die Story nicht so gut wie in Akt 1 und 4. Das Gameplay ist super. Habe direkt vorher noch einmal D2 gespielt und ich hatte verdrängt mir wie viel bullshit ich vom spielen abgehalten wurde (townportal und identification Scrolls, health und Mana Tränke verwalten, so viel Müll im Inventar). Das fließt in D4 viel besser und das Zusammenspiel mit Spielern auf anderen Level ist super
Ja, Diablo 4 ist langweiliger als Diablo 1 und 2.
Diablo 4 hat nichts mit Diablo 2 zu tun und ist eher ein Diablo 3 chinafake mit besserer Grafik.