Insgesamt ist eine eigene Immobilie demzufolge heute sogar erschwinglicher als in den 1980er-Jahren. Trotzdem fühlt sich das für viele Menschen nicht so an, wie eine Studie von Interhyp zeigt: Viele Deutsche halten eine eigene Immobilie für einen unerreichbaren Traum. Für 51 Prozent der Interessenten sei ein Kauf in ihrer Region gar nicht oder kaum noch leistbar.
Und ich weiß es mag keiner hören und verstehen, weil es Finanzakrobatik ist, aber
Wir haben derzeit real negative Zinsen ( bei ca 4-4,5% Bauzinsen und 6-8% Inflation)
Klar, am Ende zählt die Gehaltserhöhung pro Jahr. Die Tarifabschlüsse waren alle über 4,5% dieses Jahr.
Also rein finanztechnisch gesehen sind es goldene Jahre. So absurd es sich doch anfühlt.
Dem Gedanken kann ich nicht ganz folgen, außer man unterstellt, dass die Inflation 1:1 den steigenden Wert der Immobilie abbildet, was eine gewagte Annahme darstellt.
Du zahlst für nen Kredit nominal 4-4,5% Zinsen. Die Inflation (Geldentwertung) liegt bei 6-8%. D.h. Kreditzinsen sind real (nach Inflation) bei -2 bis -3,5%.
Dein zurückzuzahlendes Geld (Kredit) wird jedes Jahr wertloser. Davon profitierst du aber nur, wenn dein Gehalt auch jährlich oder entsprechend angepasst wird. Werden sie aber idR auch.
Ok, da kann ich mitgehen. In Zeiten sinkender Immobilienpreise passt das zwar nicht ganz, aber die Zeit ist vermutlich nur kurz, bevor es weiter aufwärts geht.
Ich behaupte mal, es war nur ein kleines Plateau und geht jetzt langsamer rauf. Für neue Häuser (Baujahr 2000+)
Alte unsanierte Häuser sacken in den Preisen ab. Aber den Streifen mit Handwerker suchen, Material warten, Bangen und Unsicherheiten über 1-1,5 Jahre, den Streifen wollen sich auch nicht viele antun.
Also eine guter Zeitpunkt, wenn man Zeit, Nerven und ein geschicktes Händchen hat
Wir hatten Nerven 😁 Größeres Haus gekauft und kleineres Haus verkauft. Beides Baujahr 2000