Wir brauchen mehr Oma-Pragmatik. Irgendwo muss es herkommen. Und je näher es von “vor der Haustür” herkommt, desto besser.
Trotzdem wird der Transport von der Fabrik zum Aufstellort schwierig. Denn gerade das letzte Stück Weg ist besonders schwierig, mit nicht asphaltierten Waldwegen etc.
Beim Bau von Windrädern werden deshalb die Zufahrtswege im Wald extra mit Kies verstärkt. Ebenso der Platz um die Windräder mit dem Fundament. Ist schon ne Materialschlacht. Neulich im Frühjahr bei meiner Fahrradtour im Sauerland gesehen.
Das Fundament wird auch aus Stahlbeton gegossen. Das Ding soll ja nicht bei starkem Wind umkippen. Das sind schon einige Qm Wald die da abgeholzt werden. (Allerdings war da im Sauerland nicht viel nötig. Der Borkenkäfer wegen Klimawandel. Es war fürchterlich erschreckend. Jeder zweite Hügel ohne Bäume)
Klar keine Frage. Aber es ist ein Unterschied ob etwas technisch nicht geht oder ob es nicht geht weil 5 kleingeistige Egoisten (NIMBYs) einfach kein Windrad in der Nähe haben wollen.
Ach so, ich dachte, du meinst die Windräder und ich dachte an die Produktion der Windräder. Gerade die riesigen Teile bringen ja unser Straßennetz ans Limit, was naturgemäß Offshore kein Problem darstellt.
Aber was das Stromnetz betrifft, bin ich bei dir. Jede Region sollte sofern möglich Strom selbst erzeugen und nicht über tausende Kilometer von riesigen Windparks in der Ostsee oder Solarparks in Spanien abhängig sein.