Der Fehler liegt nur hier: “Weniger Aufträge -> weniger Arbeit -> mehr Arbeitslose -> mehr soziale Abgaben -> Max Mustermann hat weniger Geld in der Tasche -> höhere Inflation”.
Weniger Aufträge und weniger Arbeit führen zu größerem Konkurrenz- und Preisdruck auf der Angebotsseite, was idealerweise zu Preissenkungen führt.
Mehr Arbeitslose führen (so die Hoffnung) zu weniger steilen Gehaltsentwicklungen und dämpfen so Lohn<-> Preisspiralen. (Achtung nicht wenige halten die ohnehin für einen Mythos).
Das Fallen von Menschen ins soziale Netz dämpft durch die niedrigere Kaufbereitschaft den Konsum und hat somit auch eher dämpfenden Einfluss auf die Inflation.
Auf der anderen Seite steht eher die Sorge eine (zu starke?) Rezession auszulösen. Diese könnte zur Entwertung des Euros beitragen was die Preise für Importe steigert (was wiederum die Inflation anheizen könnte).
Und natürlich hat all das soziale und politische Auswirkungen, die man nicht ausblenden sollte. (Die hat eine hohe Inflation aber auch.)
Der Fehler liegt nur hier: “Weniger Aufträge -> weniger Arbeit -> mehr Arbeitslose -> mehr soziale Abgaben -> Max Mustermann hat weniger Geld in der Tasche -> höhere Inflation”.
Weniger Aufträge und weniger Arbeit führen zu größerem Konkurrenz- und Preisdruck auf der Angebotsseite, was idealerweise zu Preissenkungen führt. Mehr Arbeitslose führen (so die Hoffnung) zu weniger steilen Gehaltsentwicklungen und dämpfen so Lohn<-> Preisspiralen. (Achtung nicht wenige halten die ohnehin für einen Mythos). Das Fallen von Menschen ins soziale Netz dämpft durch die niedrigere Kaufbereitschaft den Konsum und hat somit auch eher dämpfenden Einfluss auf die Inflation.
Auf der anderen Seite steht eher die Sorge eine (zu starke?) Rezession auszulösen. Diese könnte zur Entwertung des Euros beitragen was die Preise für Importe steigert (was wiederum die Inflation anheizen könnte).
Und natürlich hat all das soziale und politische Auswirkungen, die man nicht ausblenden sollte. (Die hat eine hohe Inflation aber auch.)