• Ephera@lemmy.ml
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    ·
    10 months ago

    Sehe da definitiv auch das Home-Office als Grund. Man hat insgesamt weniger Stress, also ist körperlich besser vorbereitet, wenn man mal Krankheitserreger einatmet. Je nach Privatleben kommt man auch kaum mit Krankheitserregern in Kontakt.
    Und wenn man mal am leicht Herumkränkeln ist, ist eben schon auch die Schnittmenge größer, wo man seine Arbeit noch ohne Probleme ausführen kann, ohne die eigene Genesung zu verlangsamen. Notfalls arbeitet man im Bett. Wenn man dabei noch was Ordentliches kompiliert, dann dient der Laptop sogar als Wärmeflasche.

    • taladar@feddit.de
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      5
      ·
      10 months ago

      Ich denke was unterschätzt wird ist wie viel weniger man tatsächlich mit Krankheitserregern in Kontakt kommt im Home Office. Vor allem wenn man selbst keine Kinder oder sonstigen Haushaltsmitglieder hat die irgendeinen Krankheitserreger-Austausch-Job haben (also einen wo man mit vielen und wechselnden Leuten in Kontakt kommt).

      • Ephera@lemmy.ml
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        2
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        10 months ago

        Ja, mir kommt es auch manchmal vor, wie so eine alternative Realität. Also z.B. dass ich irgendwo draußen stark unterkühlt war, wo man eigentlich davon ausgehen würde, dass man davon sicher eine Erkältung bekommt.

        Aber wo kein Kläger Krankheitserreger, da keine Richter Krankheit. Da muss man sich von der Unterkühlung natürlich erholen und das Immunsystem wieder an den Start bekommen, aber man bekommt nicht noch zusätzlich einen Infekt.

  • Xakuterie@dormi.zone
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    13
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    10 months ago

    Aus Erfahrung vermute ich, der Hauptgrund dafür liegt darin, dass ein ITler eben auch im Homeoffice mit nem Schnuppen 8h rocken kann und es deshalb tut. Ich habe 1 Woche nach einer Hand-OP wieder im HO Support gemacht, obwohl ich 6 Wochen krank geshriebene war. Aus heutiger Sicht völlig Banane, aber wir waren ein kleiner dynamischer Laden, da macht man sowas in jungen Jahren ohne nachzudenken.

    Während der Corona-Lockdowns war die hohe Einsatzbereitschaft ganz besonders spürbar. Während fast 90% der Mitarbeiter im HO verweilten, war bei uns immer mindestens die halbe Mannschaft vor Ort. Ohne Diskussion, es war eben allen klar das wir das zu wuppen haben. “Essential workers” hat uns trotzdem keiner genannt ;)

    Mit zunehmendem Alter aber immer weniger. Der AG dankt es nicht und die Erkenntnis, dass man vielleicht doch wieder schneller leistungsfähiger wird gewinnt überhand.

  • Tiptopit@feddit.de
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    10 months ago

    Wäre mal ganz interessant dazu noch andere Korrelationen zu betrachten, wie Gehaltsspektrum oder tatsächlich die Menge an arbeitsbedingten Persönlichen Kontakten.

    Dass man bei viel Home-Office, wie ja in der IT-Branche meistens möglich, weniger krank wird, ist aber trotzdem erst einmal einleuchtend.

    • taladar@feddit.de
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      3
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      10 months ago

      Ich denke bei den persönlichen Kontakten ist nicht nur die Menge interessant sondern auch die Variabilität, also wenn ich z.B. jeden Tag mit den gleichen 10 Kollegen Kontakt habe ist das ja was ganz anderes als wenn ich jeden Tag mit 10 wechselnden Leuten aus 3 Haushalten zu tun haben oder mit 10 wechselnden Leuten aus 10 Haushalten.