Gründe: Sternburg ist ein Ost-Bier, billig, hat einen Stern auf rotem Grund im Logo und wurde darum von (Ost-)Punks getrunken. Außerdem gehört es erst seit 2006 zu Oetker, die Verbindung zu Punks gab es aber seit Anfang der 90er.
Ja, das ist ja auch dem Geschäft nicht zuträglich, also wird das natürlich nicht an die große Glocke gehängt. :) Ob jetzt fast 20 Jahre, ganz stumpf gesagt, antikapitalistisches Ostbier aus den Händen eines bonzigen Westkonzerns lange ist oder nicht, darüber kann man sicher streiten. Besonders wunderte mich aber immer, dass der Einstieg des Konzerns nicht zu einem größeren Bruch mit der eigentlich eher diametral ausgerichteten Zielklientel geführt hat.
Haben wir kein anderes billiges Bier, ob Ost oder West wäre mir persönlich jetzt mittlerweile eigentlich egal, das sich in etwas “angemesseneren” Eigentumsverhältnissen befindet?
Wikipedia sagt: die Mauritius Brauerei aus Zwickau. Witzigerweise haben die genau 2006, als Sterni an Oetker fiel, den Schritt aus InBev gewagt und sind seitdem eine konzernunabhängige Privatbrauerei. Dem harten Ost-Puristen dürfte allenfalls missfallen, dass die Brauerei spätestens seit 2018 in westdeutschen Händen ist.
Ich würde aber sagen: damit hast du eigentlich alles richtig gemacht! :)
Mir wurde mal zu 5,0 geraten. Die Wikipedia-Seite finde ich aber irgendwie verwirrend, die Brauerei hat den Eigentümer jedenfalls öfter mal gewechselt. Andererseits bin ich auch echt kein Biertrinker.
Mir ist gerade neu, dass das zu Oetker gehört.
Gründe: Sternburg ist ein Ost-Bier, billig, hat einen Stern auf rotem Grund im Logo und wurde darum von (Ost-)Punks getrunken. Außerdem gehört es erst seit 2006 zu Oetker, die Verbindung zu Punks gab es aber seit Anfang der 90er.
Danke für deine Antwort!
Ja, das ist ja auch dem Geschäft nicht zuträglich, also wird das natürlich nicht an die große Glocke gehängt. :) Ob jetzt fast 20 Jahre, ganz stumpf gesagt, antikapitalistisches Ostbier aus den Händen eines bonzigen Westkonzerns lange ist oder nicht, darüber kann man sicher streiten. Besonders wunderte mich aber immer, dass der Einstieg des Konzerns nicht zu einem größeren Bruch mit der eigentlich eher diametral ausgerichteten Zielklientel geführt hat.
Haben wir kein anderes billiges Bier, ob Ost oder West wäre mir persönlich jetzt mittlerweile eigentlich egal, das sich in etwas “angemesseneren” Eigentumsverhältnissen befindet?
Ich hab immer Meisterbräu getrunken, als ich noch im Osten gewohnt habe. Das war billig und gut, aber keine Ahnung ob der Hintergründe der Firma 😬
Wikipedia sagt: die Mauritius Brauerei aus Zwickau. Witzigerweise haben die genau 2006, als Sterni an Oetker fiel, den Schritt aus InBev gewagt und sind seitdem eine konzernunabhängige Privatbrauerei. Dem harten Ost-Puristen dürfte allenfalls missfallen, dass die Brauerei spätestens seit 2018 in westdeutschen Händen ist. Ich würde aber sagen: damit hast du eigentlich alles richtig gemacht! :)
Neben Sterni ist auch Astra bei Punks beliebt. Weiß aber nicht, ob das besser ist
Da steckt über Holsten letztlich Carlsberg dahinter.
Mir wurde mal zu 5,0 geraten. Die Wikipedia-Seite finde ich aber irgendwie verwirrend, die Brauerei hat den Eigentümer jedenfalls öfter mal gewechselt. Andererseits bin ich auch echt kein Biertrinker.
Dahinter steht die Brauerei Braunschweig. Die gehörte bis 2009 zu Carlsberg, seitdem zu Oettinger.