• EherVielleicht@discuss.tchncs.deOP
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    7 months ago

    Unser Gesundheitssystem, Fenster auf Geld raus, ne lass offen da kommt gerade ein Bettlägeriger Patient der nicht mer sprechen noch was essen kann, aber seine Angehörigen meinen er will alles, also wird es gemacht. Vielen Dank auch lieber Gesetzgeber, das sind bestimmt Menschen die nicht nur aufs Pflegegeld geil sind, sondern sehr fürsorgliche Menschen…

    • Mikufan@ani.social
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      7 months ago

      Naja ich glaube zwar eher das es bei den meisten daran liegt, dass sie den Tod als solches nicht akzeptieren können, aber sonst ja.

      • AggressivelyPassive@feddit.de
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        7 months ago

        Gerade für die Profis ist das aber leider per Gesetz gezwungenermaßen so.

        Ein Arzt kann nicht einfach sagen “lohnt nicht”, sondern ist rechtlich quasi gezwungen, immer auch das letztmögliche zu tun, um die Person am Leben zu erhalten - außer die Angehörigen sagen was.

        Natürlich wird in der Praxis da schon mal heftig weggeguckt, aber im Zweifel macht sich der Arzt strafbar.

    • burrito82@feddit.de
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      7 months ago

      Echt jetzt??? Der Arzt soll also entscheiden, ob es bzw. wieviel das Leben des Patienten wert ist? Sterben lassen, weil Geld wichtiger ist? Dann sollte er besser auch gucken, ob der noch in die Rentenkasse einzahlt, weil danach lohnt es sich ja nicht mehr /s.

      Edit: nur weil hier das Krankenhaus abkassiert, ist das nicht schlimm. Ja, es erhält den Patienten am Leben, ob du willst oder nicht. Denn es ist nicht die Aufgabe vom Arzt darüber zu entscheiden. Das hat der Gesetzgeber gut gemacht. Sonst kommen Leute wie du und plötzlich können nur noch reiche Leute am Leben gehalten werden, weil bei den anderen lohnt sich das ja nicht.