Nicht allzu aktuell, aber mir gerade zum ersten Mal begegnet.
Hintergrund: ich möchte ein kleines Spiel programmieren, für das die raylib exakt die richtige Menge an Funktionen hat. Allerdings geht mir bei der Entwicklung mit C - spätestens, wenn das Ergebnis Open Source sein soll … - das Jonglieren von Makefiles immer ein wenig gegen den Strich. Aber anscheinend könnte ich das Spiel auch einfach in COBOL programmieren, einfach aus Prinzip. (Mein bisher einziges COBOL-Projekt ist mehr so eine Fingerübung gewesen.)
Ich muss ernsthaft darüber nachdenken. ;-)
Niemand zwingt dich deine makefiles selbst zu schreiben.
Kannst dir mal CMake ansehen. Wobei ich streitbar finde dass das einfacher ist als selbst schreiben.
Meson findet auch immer mehr Anklang.Ich habe mir CMake angesehen. Es ist für fast alles, was ich tun will, zu umfangreich (das gilt auch für Meson). Insofern Zustimmung:
Wobei ich streitbar finde dass das einfacher ist als selbst schreiben.
Hinzu kommt, dass C - anders als andere Sprachen wie Rust und Go - bedauerlicherweise immer noch keine elegante Möglichkeit bietet, Abhängigkeiten direkt beim Kompilieren herunterzuladen. Man könnte zwar irgendwelche abenteuerlichen Konstrukte mit Conan und CMake zusammenzimmern (habe ich auch schon mal gemacht), aber elegant geht schon irgendwie anders.
Du könntest ja auch das ganze in Rust bauen (**) und das C FFI verwenden, um die Bibliothek anzubinden und dir quasi einen eigenen kleinen Wrapper für
raylib
bauen. Dann kannst du wie gehabt Cargo zum bauen und für die dependencies verwenden.Oder man nutzt direkt die offiziellen bindings.
https://github.com/raysan5/raylib/blob/master/BINDINGS.md
Die gibt es übrigens nicht nur für Rust, sondern auch für Go und eine ganze Menge andere Sprachen.
Ja, sicher, zumal es bereits Bindings gibt. Mein Beitrag hier ist auch eher ein Hinweis auf die kleinen Fundstücke abseits des Weges… :-)
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Benutzername passt… 😂
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