GPT-3.5 Turbo mit eigenen Daten füttern und damit das Sprachmodell für eigene Anwendungszwecke individualisieren – dieses Finetuning des KI-Modells ist ab sofort möglich. Das haben die Entwickler von OpenAI in einem Blogpost angekündigt. Auch beim noch mächtigeren Nachfolger GPT-4 soll das Nachtrainieren mit eigenen Daten im Herbst möglich sein. Auf feingetunten Versionen von GPT-3.5 (kostenlose Version) beziehungsweise GPT-4 (kostenpflichtiges Plus-Abo) basiert auch das beliebte KI-Tool ChatGPT desselben Herstellers.
Wer GPT-3.5 Turbo mit eigenen Daten füttert, kann die Leistung des Sprachmodells “für bestimmte, begrenzte Aufgaben” über die der Basisversion GPT-4 treiben, verspricht OpenAI. Und: Daten, die Firmen oder Einzelpersonen über die Finetuning-API schicken, blieben Eigentum der Kunden und würden nicht von OpenAI oder anderen selbst zum Training von Modellen verwendet.
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