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    1 year ago

    Sehr interessanter Artikel.

    Während Deutschland, einst Technologieführer im Solargeschäft, über das vergangene Jahrzehnt seine Unterstützung für heimische Betriebe zurückgefahren hat, wurde in Südkorea weiter investiert. Die Klimakrise, die Beschlüsse von Regierungen weltweit, auf Erneuerbare zu setzen – für das Land waren das klare Signal, dass hier ein Wachstumsmarkt entsteht.

    Traurig aber war. Leider sind hier die Firmen insolvent gegangen, oder wurden aufgekauft und dann nach China transferiert.

    Eines der koreanischen Unternehmen, die bereits auf dem deutschen Markt vertreten sind, ist Hanwha Q Cells. Das ursprünglich deutsche Unternehmen wurde zu Anfang des vergangenen Jahrzehnts vom südkoreanischen Multikonzern Hanwha aufgekauft. Seither ist es stetig gewachsen, unterhält im sächsischen Thalheim ein Zentrum für Forschung und Entwicklung. In den USA ist es der führende Hersteller von Solarkraftanlagen, vor allem für Häuserdächer.

    Das finde ich interessant, dass die Entwicklung des nun koreanischen Unternehmens hier weiterläuft.

    In Deutschland sei man hingegen jetzt wieder auf Gegenkurs: Neben einem neuen Förderprogramm für private Haushalte unterstützt die öffentliche Hand auch wieder verstärkt Entwicklungsaktivitäten von Unternehmen. “Wir merken jetzt sehr deutlich, dass Deutschland neue Investitionen in den Solarsektor anziehen will”, berichtet ein Vertreter eines in Deutschland ansässigen koreanischen Unternehmens, der nicht namentlich genannt werden will.

    Das lässt hoffen!