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  • Haven5341@feddit.detoLinux@feddit.de*Permanently Deleted*
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    9 months ago

    Fedora hat standardmäßig btrfs und ich merke keinen Unterschied zu Debian / Ubuntu was performance angeht.

    Wirst Du im normalen Alltag wohl auch eher weniger. Aber bei Benchmarks schneidet BTRFS allgemein halt schlechter ab. Ist ja auch kein Wunder. Das Dateisystem macht ja auch mehr. CoW, Checksums … gibt es halt nicht umsonst. BTRFS soll allerdings bei extrem großen Dateien und Dateisystemen trotzdem ziemlich performant sein, hatte ich mal gelesen.

    Meine backups stelle ich grade auch um auf btrfs wegen data scrubbing (checksums und erkennen / beheben von Datenfehlern).

    So läuft das auch bei mir. Das ist mir halt alles wichtiger als die allerbeste Performance. Für mich auf dem Desktop ist BTRFS einfach schnell genug und das ist, was für mich zählt.


  • Haven5341@feddit.detoLinux@feddit.de*Permanently Deleted*
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    9 months ago

    Hallo, welches ist das bessere Dateisystem?

    Für was?

    EXT4 ist i.A. performanter als BTRFS. Dafür hat BTRFS wichtige Features, die EXT4 fehlen: Snapshots, Checksums (Datenintegrität), Subvolumes, Send/Receive, RAID, …

    BTRFS hat mir durch die Snapshots einmal den Arsch gerettet als ich aus reiner Dummheit das System zerschossen hatte. Wenn es um eine Desktop-Umgebung für Zuhause geht würde ich heutzutage immer BTRFS den Vorzug vor EXT4 geben. Wenn du das letzte Quäntchen Performance brauchst (warum?), dann EXT4. Du verzichtest dann halt auf die Features von BTRFS. Das musst Du entscheiden, ob du dazu bereit bist.




  • Aber wenn du so von Pacman schwärmst, dann probier ich das mal näher aus.

    Also wenn Du auf Silverblue bist, dann würde ich zuerst gucken ob die Software da als Flatpak vorhanden ist und dann erst, wenn nicht vorhanden oder wenn andere Gründe dagegen sprechen, aus den Arch-Repos.

    Und schwärmen tue ich nun nicht von Pacman. Es gibt sicher auch Sachen wo Dnf oder Apt die Nase vorn hat aber Pacman ist halt merklich schneller als Dnf. ich fand Dnf schon sehr träge.


  • Häufig, wenn ich was negatives über Arch sage, sind Fanboys sauer,

    Also mir ist völlig egal was du nutzt. Von mir aus auch Windows, wenn es dich glücklich macht. Ich bin aus dem Alter raus, wo man über so etwas streitet.

    Ich finde den "Deine-Distro-Aspekt cool.

    Den hab ich jetzt nicht so. Ist halt “meine” Installation, mit meinen zig kleinen Anpassungen in der Konfiguration. Da würde ich aber auch mit einer anderen Distro landen, wenn ich die so,lange am laufen hätte wie Arch.

    Wieso will man sich die Nachteile von Arch, ohne den klaren Vorteil der Individualität, antun?

    Ich kann jetzt zu EndeavourOS nichts sagen. Ist halt, soweit ich weiß, viel vorkonfiguriert, was vielleicht für Anfänger ganz gut ist. Und warum man sich arch “ohne den klaren Vorteil der Individualität” antut ist eigentlich einfach: Weil die Individualität nicht im entferntesten der entscheidende Punkt ist. Eher schon so Sachen wie die wirklich umfangreichen Repos und die exzellente Dokumentation und Pacman, was angenehm performant ist

    Weitere Annahme: Arch geht ständig ohne Grund kaputt. Grub zerschießt sich, Abhängigkeiten gehen flöten

    Das ist eine falsche Annahme. Ich hatte die letzten 8-9 Jahre ein- oder zweimal ein Problem, wo ich kurz im Forum nachschauen musste. Ansonsten ist das alles “rock solid”. Aber klar, es gibt Leute, die installieren blind alles mögliche aus dem AUR, wissen nicht was sie tun, mergen die evtl geänderten Systemkonfigurationen nicht nach dem Update, schauen vor dem Update nicht kurz auf die News oder konfigurieren sich das System kaputt etc… Darum denke ich persönlich auch, dass Arch keine Anfänger-Distro ist.

    3.1 Wenn du kein Arch benutzt, bist du kein richtiger Linuxuser” 3.2. Anfängern Arch empfehlen 3.3. Blinder Fanboyism: Fehler schönreden und jedem, auch wenn er nicht in die Zielgruppe passt, Arch empfehlen

    Dann solltest Du dir eine Gruppe mit älteren Menschen suchen und die Spinner einfach sein lassen. Ich hab dieses Stammesverhalten sowieso noch nie verstanden und für mich gibt es auch nicht dieses “wir Arch User”. Ich hab nichts mit jemandem gemein, nur weil der zufällig die gleiche Distro nutzt wie ich und das ist mir auch egal.

    Ich hab ein paar mal geholfen, und das war im groben und ganzen mein Kontakt zur “Community”. Auf Github hatte ich mal ein Problem mit einem Kernel-Release geschildert und hatte sofort eine Diskussion mit dem Maintainer. Alles ganz normal.

    1. Schwieriger Paketmanager-Syntax

    Du brauchst: pacman -S, pacman -Ss, pacman -Syu und pacman -Rns. Damit hast Du 99% erschlagen. Das kann man sich merken und für komplizierteres schaut man in die Man-Pages oder ins Wiki. Das ist bei anderen Distros auch nicht anders. Wenn dir das immer noch zu kompliziert ist, dann erstellst Du dir halt Aliase, wobei ich nicht wirklich wüsste weshalb.

    Das AUR verliert an Bedeutung

    Für mich hatte es nie diese riesige Bedeutung und ich nutze das auch eher sehr, sehr sparsam. Das hält Dein System stabil.

    Rolling-Release liefert keine gute tolle User-Experience

    Also ich hab keine Probleme aber klar, wenn du brandaktuelle Software hast, dann hast du auch mal einen Bug. Ich kann aber nicht behaupten, dass das oft vorkommt. Eher sehr selten. Wenn Du was willst, was mehr “battle-tested” ist, dann gibt es noch “OpenSUSE Slowroll”. Eine Rolling Distro die ein paar Monate abwartet, bevor sie das neueste installiert. Ich hätte Schwierigkeiten wieder auf ein Rolling Release zu verzichten.

    Aus den oben genannten Gründen hab ich irgendwie den Eindruck, dass nur Leute, die Linux als Hobby, und nicht als Betriebssystem zum Zocken, Arbeiten, usw., verwenden, Arch toll finden.

    Ich zock auf Arch. Warum auch nicht? Was soll der Unterschied sein? Ich würde den auch beruflich nutzen, wenn nötig. Ich würde Arch natürlich nicht auf einem Server einsetzen. Da willst du ja eher ein System was sich nicht ändert aber ansonsten?!

    und für 2 Stunden Zocken 5 Stunden Foren zu durchstöbern.

    Ich hab echt keine Ahnung wo du das her hast. Das ist nicht meine Erfahrung.

    Arch wirbt ja mit der “nur, was du brauchst”-Philosophie.

    Arch ist keine minimale Distro. Ich weiß nicht wo das Vorurteil her kommt.

    Edit:

    Ich hatte mich damals für Arch entscheiden, weil man bei jeder Frage irgendwann automatisch beim Arch-Wiki gelandet ist. Das Wiki ist einfach völlig konkurrenzlos in der Linux-Welt. Und dann hatte ich mir gedacht, wenn ich da sowieso immer wieder lande und dann prüfe ob ich das für meine Distro so übernehmen kann, dann kann ich auch gleich Arch nutzen. Und dann hab ich es probiert und bin dabei geblieben weil es einfach läuft, weil es immer aktuell ist und wegen des Wikis. Vorher hatte ich immer mal wieder neu installiert. Jetzt nicht mehr.

    Edit #2:

    Aber ja. Man muss Arch nicht direkt nutzen bzw. man kann es auch als Gastsystem in der Toolbox/Distrobox nutzen. Ich persönlich würde kein Silverblue nehmen. MircoOS finde ich ganz interessant und hatte ich mir angeguckt aber ich bin dann doch bei Arch geblieben. Es gibt für mich einfach keine wirklichen Grund zu wechseln. Ich gewinne dabei nichts außer dass es vielleicht “cool” ist mal was neues zu haben. Never change a running System.






  • Alles was ähnlich gummiert war sah bei mir nach wenigen Jahren in etwa so aus:

    Also so, sieht das bei mir auf jeden Fall nicht aus. Ich hab mal ein Foto gemach: Meine MX 3.

    Klar sieht die nicht mehr ganz neu aus aber wenn ich da wie eben kurz mit einem Tuch rüber gehe, dann sieht die eigentlich noch überraschend gut aus, wenn man bedenkt, dass ich die auch mit fettigen/schmutzigen Fingern anpacke. Ich bin gerade selbst ein wenig überrascht. Ich denke, wenn ich die mal richtig putzen würde …

    Hat vllt auch mit dem hauttüp und pH Wert zu tun?

    Das kann natürlich sein aber da kenne ich mich natürlich auch nicht so aus. Ich kann mir aber irgendwie auch nicht vorstellen, dass unser beider PH-Wert soweit auseinander liegt?!


  • Keine Ahnung. Ich hab mir die MX 2 jetzt mal auf Bildern angeguckt und die sieht so ähnlich aus. Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen.

    Sieht meine noch genau so aus, wie am ersten Tag? Nein. Man sieht, dass sie geliebt wird und ich greif die auch mal mit fettigen/schmutzigen Händen. Ich behandel die nicht unbedingt besonders gut. .

    Funktioniert sie noch wie am ersten Tag? Auf jeden Fall!