Nice, hätte auch FreeFileSync empfohlen, aber hast ja schon gefunden. Das benutze ich seit Jahren und bin sehr zufrieden. Spende auch immer mal. Bisher habe ich nichts kennen gelernt was an dessen UX herankommt. Rsync ist dagegen so krass umständlich und intransparent, das benutze ich immer nur wenn es gar nicht anders geht.
Unsere Wohnungen sind zu klein und ungeeignet aufgeteilt für WGs. Aber ich hab früher in meinen Mietwohnungen auch immer große Löcher durch die Wände gebohrt und LAN-Kabel durchgezogen. Da ist mir als Vermieter schon lieber die Mieter stecken einfach ein Kabel in die LAN-Dose. Leider gibts auch welche, die trotz Hinweis nicht verstehen, dass sie darüber auch Fernsehen transportieren können mit entsprechendem Adapter. Hab neulich in ner Wohnung eine an die Wand genagelte Fernsehleitung gesehen, die genau parallel zur installierten LAN-Verkabelung lief… hoffe, die haben keine Nägel ins CAT7-Kabel gehauen. Und erschreckend viele benutzen ja völlig arglos das WLAN für alles. Das käme mir auch nicht in den Sinn. Grade saniere ich eine alte 3-Zimmer-Wohnung (nicht für die Vermietung), da haben wir auch schon Möglichkeiten gefunden, die 3 Zimmer mit vertretbarem Aufwand per LAN zu erschließen, so dass im Flur neben der Telefondose dann alles zusammen läuft und man sich Netzwerk und Fernsehen überall hin patchen kann. 16 Ports auflegen, ich freu mich schon… 😫 Aber wird den zukünftigen Bewohnern sehr nützen, wenn sie mehrere PCs betreiben oder Fernsehen über Internet oder Internet über Kabelfernsehen benutzen. Die Wohnung würde gut für ne kleine Familie passen, in der Zielgruppe weiß das vielleicht auch jemand zu schätzen.
So machen wir das in unseren vermieteten Wohnungen auch. Bei jeden Leerstand bauen wir wo es baulich gut machbar ist und Sinn ergibt Netzwerkdosen ein. Leider wissen das trotz allem (bisher) nur wenige Mieter zu schätzen.
In den letzten Jahren vor Umschuldung kann man auch einen trailing stop benutzen, um bei ungewöhnlichen Extrembewegungen des Marktes einen Teil der Gewinne zu schützen.
Bevor das passiert sollte man die Preise erhöhen um die Nachfrage zu regulieren. Und seine Mitarbeiter besser zu bezahlen.
ETF. Selbst wenn die Zinsen so erheblich steigen siehst du das rechtzeitig und kannst ggf. in den 2-3 Jahren vor der Umschuldung einen guten Zeitpunkt zum Umschichten oder Liquidieren finden. Falls das passiert fliegen aber auch einige Staaten und Gesellschaften in Europa oder gleich der Euro oder die EU auseinander. Das würdest du rechtzeitig mitbekommen. Die ETF sollten natürlich nicht überwiegend Europa als Anlageziel haben.
Evtl. kannst du auch erst alles anlegen und zum Ende hin immer bei guten Kursen Teilverkäufe und ggf. Sondertilgungen machen.
Wir haben so nen ähnlichen Kredit mit noch 200k Minus, den tilgen wir nur noch mit 1% und schieben den Rest der eigentlich vorgesehenen Rate in ETF und Fonds. Es gibt kaum Szenarien in denen sich das nicht zumindest ein wenig lohnt. Wahrscheinlicher ist dass man dabei ziemlich gut auskommt.
Wenn zu wenig Leute dann Auftrag später fertig. Stirbt meist keiner von. An Wartezeiten werden wir uns in den nächsten Jahren sowieso noch sehr gewöhnen müssen. Und wenn man das vorher weiß ist es meist nicht so dramatisch, dass Aufträge länger brauchen als bisher gewohnt.
Vor Allem die weniger Arbeitszeit finde ich wichtig. Leider sind immer weniger Betriebe der Branche tarifgebunden, bei vielen ist aktuell 40 + X der Standard. Der angebliche Fachkräftemangel muss noch größer werden, damit Arbeitnehmer bessere (und flexible) Arbeitszeiten wirklich durchsetzen können.
Für größere Sachen, Themen die Zusammenarbeit erfordern und berufliche Projekte: Trello
Für Memos und mitzunehmende Informationen aller Art: Zoho Notebook (lieber war mir Colornotes, aber das war glaub ich irgendwann nur noch über den MS Store und mit MS Account zu bekommen oder so)
Meine Frau und ich nutzen den. Die Rendite ist dabei gar nicht so das Thema gewesen, die ist ja im Rahmen der Erwartungen auch nach deiner Rechnung unspektakulär in jeder Hinsicht. Der größere Vorteil ist, wenn man angestellt ist: Der Arbeitgeber bezahlt die Hälfte des KV-Beitrags (incl. des Entlastungsbausteins) und die Entlastung hast du hinterher für dich allein, weil du nicht mehr arbeitest. Als wir beide noch angestellt waren war das sehr offensichtlich sinnvoll. Seit ich selbstständig bin ist es natürlich nicht mehr ganz so attraktiv, aber selbst ohne tolle Rendite verhindert es halt, dass man Geld abbrennt das man eigentlich später noch braucht. Schaden wird es nicht denk ich, wenn man in jungen Jahren anfängt ist der Baustein ja nicht sehr teuer.